Spiekeroog soll auch in Zukunft ein lebensfähiges und lebenswertes Dorf sein. Dies ist unsere Vision für Spiekeroog im Jahr 2030.
Spiekeroog soll auch in Zukunft ein lebensfähiges und lebenswertes Dorf sein. Dies ist unsere Vision für Spiekeroog im Jahr 2030.
Spiekeroog soll auch in Zukunft ein lebensfähiges und lebenswertes Dorf sein. Dies ist unsere Vision für Spiekeroog im Jahr 2030.
Spiekeroog soll auch in Zukunft ein lebensfähiges und lebenswertes Dorf sein. Dies ist unsere Vision für Spiekeroog im Jahr 2030.
Spiekeroog soll auch in Zukunft ein lebensfähiges und lebenswertes Dorf sein. Dies ist unsere Vision für Spiekeroog im Jahr 2030.
Spiekeroog ist ein wunderbares Fleckchen Erde und hier zu leben ist für mich und meine Familie von unermesslichem Wert! Ich war schon immer ein Mensch der sich engagiert. Gerne möchte ich mitwirken, dieses Kleinod mit seinem enormen Naturschatz und der kleinen vertrauten Gemeinschaft möglichst lebenswert zu erhalten und mitzugestalten.
Es ist mir wichtig, in einer aktiven Gemeinschaft die Belange der Insel bestmöglich zu vertreten und derzeit wichtige Weichenstellungen planvoll mit in die Wege zu leiten. Der Ausverkauf der Insel an auswärtige Investoren und die erhebliche Verdichtung der Bebauung, gekoppelt mit einer nicht passenden Infrastruktur machen mir große Sorgen! Hier möchte ich helfen, einen soliden Weg einzuleiten, auch für bedarfsgerechten Wohnraum für Menschen die auf Spiekeroog dauerhaft leben und wirken möchten.
Der Einsatz gegen den Klimawandel und eine Nachhaltige Entwicklung sind mir eine Herzensangelegenheit! Einbringen möchte ich mich z.B. durch das Vorantreiben der Nationalpark-Partnerschaft; die Strandmüll – sowie Müllreduzierung auf der Insel und durch die Überprüfung der Nachhaltigkeitskriterien für alle Entscheidungen.
Spiekeroog habe ich als ein besonderes und vielschichtiges Dorf kennengelernt, ein lebendiges Dorf. Zudem steht die Insel als gesamtwirtschaftlicher Standort auf soliden Beinen und wird sich auch die kommenden Jahre als Tourismus Destination einer regen Nachfrage erfreuen. Umso wichtiger ist es, dass sich dieser Erfolg auch für die Bevölkerung bemerkbar macht und deren Lebensraum erhalten bleibt, sonst verkommt die Insel zu einer Museumsdorf-Maschinerie mit einer reinen Belegschaft auf Zeit. Dem gilt es ganzheitlich nachhaltig entgegen zu wirken. Der demographische Wandel trifft Spiekeroog auf eine andere Weise, als viele Dörfer am Festland. Oft verwaisen diese und werden wirtschaftlich unattraktiv, Spiekeroog jedoch droht mit dem Ausverkauf und unerschwinglichen Mieten in prekären Abhängigkeitsverhältnissen der Verlust von wirklich dort verorteten Menschen und somit dem sozialen Miteinander. Damit einhergehend auch der Verlust von authentischen kleinteiligen Inhabergeführten Geschäften, kurz gesagt, einer intakten Dorfstruktur. Hier sollten wir gemeinsam und aus der Breite der Bevölkerung heraus Perspektiven schaffen. Die vielfältigen und herausfordernden Aufgaben möchte ich gemeinsam mit euch gestalten. Kommunalpolitik muss transparent und nahbar für die Gesamtgesellschaft sein. Sozialpolitik darf keine Nebensache sein. Hierfür möchte ich mich mit meinen diversen interkulturellen Erfahrungen stark machen. Transparent, mit Mut zu Entscheidungen und einem offenen und wertschätzenden Politikstil.
Die Welt steht vor enormen Herausforderungen, die auch vor unserer kleinen Insel nicht haltmachen. In den kommenden Jahren können und müssen viele Weichen gestellt werden. Dabei möchte ich mitwirken und meine Fähigkeiten einbringen, denn um größere Ziele zu erreichen, braucht es die Erfahrungen und Fähigkeiten von Vielen. Die bisherige Arbeit mit den Kandidat*innen und vor allem auch den Unterstützer*innen hat gezeigt, dass wir produktiv und vertrauensvoll miteinander etwas auf den Weg bringen können. Die Diskussionen sind zwar häufig langwierig, aber ich habe festgestellt, dass mir die Arbeit in der Gruppe großen Spaß macht. Ich hoffe, in diesen Prozess noch möglichst viele Mitbürger*innen einbeziehen zu können.
Ein kleines Ziel von mir ist, sämtlichen organischen Abfall, der auf der Insel anfällt, hier zu behalten und zu verwerten.
Meine Motivation:
Schon früh habe ich mich entschieden, auf Spiekeroog leben zu wollen. Weil ich unsere Insel als etwas ganz Besonderes sehe. Ein Kleinod, das es zu bewahren gilt. Nicht allein wegen der wunderbar intakten Natur, sondern auch wegen unserer dörflichen Idylle. Diese mitzutragen habe ich auch in meinem beruflichen Handeln immer wieder in den Mittelpunkt gestellt.
Bei der Abwägung, ob es mich mehr Mühe kostet, die in der Spiekerooger Politik getroffenen Entscheidungen hinzunehmen oder diese aktiv mitzugestalten, entscheide ich mich für das Zweite.
Auch wenn das oft viel Zeit und Mühe bedeutet.
Persönliches Ziel:
In unserer Gemeinschaft sehe ich mich als Fachmann für die wirtschaftlichen Themen. Sowohl in der Gemeinde, wie auch der NSB. Unter sozial verstehe ich zuerst einmal, unserer kommenden Generation ein „bestelltes Feld“ zu übergeben, einen geordneten Haushalt und nicht nur Schulden, denen keine Werte gegenüberstehen. Ein geordneter Haushalt bietet uns zudem in der Gegenwart die Möglichkeit, denjenigen, die finanziell nicht so stark sind, mehr Unterstützung zu geben.
Durch meinen Beruf bin ich eng mit dem Tourismus verbunden. Von unseren zufriedenen Gästen leben, direkt oder indirekt, fast alle Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt auf Spiekeroog haben. Unsere Lebensumstände sind durch den Tourismus geprägt.
Desto mehr gilt es, unser dörfliches Eigenleben zu erhalten.
Ich sehe Spiekeroog als Ganzes. Nur so funktioniert es. Sowohl durch die richtige Mischung an Anbietern und Betrieben, wie auch und vor allem, durch die Menschen die dies tragen. Darunter die große Zahl der Mitarbeiter, die hier ihr Leben zumindest zeitweilig verbringen. Ich erlebe, dass die Bedürfnisse dieser Mitarbeiter sich in vielen Punkten von denen der eingesessenen Spiekerooger unterscheiden. Gleichzeitig nehme ich wahr, dass sie trotz ihrer großen Zahl, in unserer Wahrnehmung „unter dem Radar fliegen“. Das möchte ich ändern und Ihre Interessen mehr in den Focus bringen. Die wirtschaftlich Starken können gut für sich sorgen. Unser Bemühen soll und wird deswegen denen gelten, die weniger Möglichkeiten haben.
Ein weiterer Punkt, den ich angehen möchte, ist das geschrumpfte Angebot in unserem Dorf. Sowohl Restaurants, wie auch Geschäfte sind in den vergangenen 5 Jahren weniger geworden. Ich möchte anregen, motivierten Menschen, die sich in diesen Branchen hier selbstständig machen möchten, Unterstützung zu gewähren.
An der Zukunft zu arbeiten, bedeutet für mich, aktiv zu gestalten. Nicht zu blockieren. Kompromisse müssen erarbeitet werden. Und in diesen Bereichen sehe ich meine Stärken.
Heute bin ich eine interessierte Insulanerin und möchte gerne meinen Teil dazu beitragen Spiekeroog in Bahnen zu lenken, dass auch nachfolgende Generationen die Chance für eine lebenswerte Insel haben wo sich der Tourismus in einem verträglichen und ausgewogen Maß entwickelt. Nicht nur die Generationenfrage mit dem in den nächsten 10 Jahren zu erwartenden Umbruch in meiner und einigen anderen Unternehmungen beschäftigt mich – es ist auch die Eine oder andere Entscheidung des Rates in der Vergangenheit wo in meinen Augen am Interesse der Insel und des Bürgers vorbei entschieden wurde. (Künstlerhaus, Kindergarten, B-Plan)
Man hört immer wieder „ die Insel solle bleiben wie sie ist“ - klingt nett - wird sie nicht! Es werden immer neue Menschen angespült die auf Spiekeroog positive Entwicklungen in Gang bringen, aber leider auch Dinge die wir absolut nicht schätzen und uns in Schwierigkeiten bringen. Die Insel wird sich mit den Generationen weiter verändern und wir haben es zumindest ein bisschen in der Hand, diesen Prozess zu steuern und dazu möchte ich meinen Teil beitragen.
Als politisch denkender Mensch habe ich mich schon seit meiner Schulzeit für Politik und politische Prozesse interessiert. Als wir 2002 komplett auf die Insel zogen, war es einer meiner Wünsche aktiv am politischen Leben teil zu nehmen.
Meine 10jährige aktive Ratsarbeit hat mir wertvolle Einblicke in die politische Landschaft unserer Insel, aber auch anderer Inseln verschafft. Ich wünsche mir, dass wir bei all unseren Entscheidungen immer wieder über den eigenen Tellerrand hinaus blicken und auch die Belange der Gegenseite versuchen zu verstehen und akzeptieren.
Politik, ob nun für eine kleine Insel oder im Großen, kann nur durch gemeinsames Handeln gelingen.
Für Spiekeroog heißt dies für mich, dass Rat, BM, NSB und die Verwaltungen engagiert und respektvoll zusammen arbeiten. Ich wünsche mir mehr Bürgerbeteiligung und eine aktive Einbeziehung unserer Jugendlichen in die politische Arbeit.
Ich habe erfahren wie auszehrend und anstrengend Ratsarbeit sein kann. Habe aber ebenso erlebt, wie wohltuend es sein kann, mit anderen zusammen gute Entscheidungen zu treffen. Politik soll gestalten und sie soll auch Freude bereiten!
Mit unserem Wahlbündnis Spiekeroog 2030 zusammen möchte ich Spiekeroog fit für die Zukunft machen. Immer unter Bewahrung unserer natürlichen Besonderheiten und in Respekt vor der Vergangenheit der Insel.
Mir ist sehr daran gelegen, den sogenannten Ausverkauf der Insel im kommunalpolitisch möglichen Rahmen zu begrenzen. Spiekeroog ist in erster Linie für die hier lebenden Menschen da. Nur wenn wir unser Leben hier zufriedenstellend organisieren, können wir die besondere Kraft der Insel an unsere Gäste weiter geben.
Mir ist wichtig, dass die hier Lebenden eine berufliche, aber auch persönliche Perspektive haben. Dazu gehört, die Möglichkeit Wohnraum zu erhalten, eine Familie zu gründen, sowie im Alter die Insel nicht verlassen zu müssen. Dies ist für mich soziale Nachhaltigkeit.
Gleichzeitig ist es wichtig, auch unsere wirtschaftliche Nachhaltigkeit im Auge zu behalten und den Tourismus so auf zu stellen, dass er auch in 20 Jahren noch funktioniert. Hier ist vorausschauendes Handeln und das Entwickeln von langfristigen Perspektiven gefragt.
Spiekeroog nennt sich die „grüne Insel“. Ich möchte daran arbeiten, dass dieser Begriff mit noch mehr Inhalten gefüllt wird, die Spiekeroog wirklich authentisch und nachhaltig werden lassen.
Es fiel mir in den zurückliegenden Jahren schwer Rat und Rathaus zuzusehen. Einiges ist weiterverfolgt und zu einem guten Ende gebracht worden. Vieles und wichtiges ist aber versäumt worden, dadurch hat sich das Bild Spiekeroogs in meinen Augen nicht zum Guten gewandelt. Wichtige Themen werden von der Politik nicht in die Bevölkerung transportiert und entweder alleine entschieden oder ausgesessen, Bruchteilseigentum, Verdichtung in der Bebauung, Thalassozentrum, Verfremdung – das sind nur beispielhafte Schlagwörter. Gemeinsam mit einem programmatisch aufgestellten Wählerbündnis möchte ich noch einmal mitgestalten.
Ich denke, ich kann auf Grund meiner kommunalen Erfahrung einiges zur sachlichen Diskussion der anstehenden Probleme beitragen. Mir liegt viel an Transparenz und Diskussion auf breiter Ebene. Aber dann muss auch entschieden und Beschlossenes umgesetzt werden. Auch ich möchte bewahren, setze dies aber nicht mit Stillstand gleich. Im Gegenteil, um Gutes wie unser dörfliches Leben, Dorfbild, unsere eigenen kulturellen Traditionen zu erhalten muss ich den Mut zum Handeln haben, auch mit dem Risiko verbunden mir Gegner zu schaffen. Unsere Identität darf nicht aus Profitgründen geopfert werden.
Der Wähler sollte wissen, dass für mich die Verhinderung vom Ausverkauf der Insel durch die Bildung von Bruchteilseigentum oberste Priorität hat und mit meiner Stimme kein gemeindeeigenes Grundstück auf Erbpachtbasis vergeben wird.